Großübung Geißwandtunnel 21.04.2018

Am Samstag, dem 21.04.2018 fand eine Großübung im Geißwandtunnel statt. Um 10:19 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehren mit dem Stichwort „Vekehrsunfall mit Brandverdacht“. Die Feuerwehren Ebensee und Traunkirchen fuhren jeweils mit ihrem RLF-A 2000 über den Fluchtstollen in den Tunnel ein und erkundeten die Lage im Tunnel. Nachdem die ersten Atemschutztrupps vorgedrungen waren, wurde ein brennender PKW mitten im Tunnel vorgefunden. Unverzüglich wurde mit der Brandbekämpfung von beiden Seiten begonnen um eine weitere Ausbreitung zu verhindern und den Brand abzulöschen. Weitere Atemschutztrupps suchten den Tunnel und die Fahrzeuge darin nach Verletzten ab und brachten diese in den Fluchtstollen. Aufgrund der langen Wegstrecken wurden die Atemschutztrupps, sowie die Verletzten mit einem MTF im Pendelverkehr im Fluchtstollen transportiert. Parallel zu den Arbeiten im Tunnel wurde vor dem nördlichen Portal ein schwerer Verkehrsunfall mit 2 PKW abgearbeitet. Die Einsatzleitung wurde in der Tunnelüberwachungszentrale in Traunkirchen aufgebaut und von den beiden Abschnittsleitern Portal Ebensee und Portal Traunkirchen unterstützt, welche die Arbeiten im Tunnel koordinierten.  

Im Einsatz standen die Feuerwehren Ebensee, Traunkirchen, Langwies, Rindbach, Roith, Eben-Nachdemsee, Laakirchen, das Rote Kreuz und die Polizei.