Am Mittwoch, dem 28.06.2017 wurde von einem Bediensteten der Feuerkogel Seilbahn eine Rauchschwade vom gegenüberliegenden Brenntenkogel gemeldet. Sofort wurden um 10:53 Uhr die vier Freiwilligen Feuerwehren der Marktgemeinde Ebensee verständigt, um der Sache auf den Grund zu gehen. Da der Brandherd zu Fuß in erster Linie nicht erreichbar war, wurde auch hier wieder der Polizeihubschrauber „Libelle“ angefordert. Um weitere Massnahmen setzen zu können, wurde der Brandherd mit einem Erkundungsflug lokalisert. Im weiteren Schritt wurde der Waldbrandstützpunkt St. Agatha und das Österreichische Bundesheer alarmiert. In der Zwischenzeit machte sich ein Trupp der FF Ebensee und Kameraden der Bergrettung Ebensee auf, um den Brandherd zu Fuß zu erreichen. Nach Eintreffen der Bundesheerhubschrauber „Agusta Bell 212“ und „Alouette 3“ konnte sofort mit dem Lasten- bzw. Manschaftstransport begonnen werden. Zur gleichen Zeit wurde dem Einsatzleiter eine weitere Rauchsäule am Ostufer des Traunsees, auf dem Röttelstein gemeldet. Da hier ein Anrücken der Einsatzkräfte unmöglich war, konnte dieser Brand nur vom Polizeihubschrauber „Libelle“ und der „Alouette 3“ in Zaum gehalten werden. Das Erdfeuer, welches voraussichtlich durch einen Blitz entfacht wurde, wurde von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren schnell unter Kontrolle gebracht. Im Einsatz standen die Kameraden der FF-Ebensee, der FF-Langwies, der FF-Rindbach, der FF-Roith, der Bergrettung Ebensee und der FF-St. Agatha mit insgesamt 13 Fahrzeugen, sowie der Polizeihubschrauber „Libelle“, der Bundesheerhubschrauber „Alouette 3“ und der Bundesheerhubschrauber „Agusta Bell 212“