Am Samstag, dem 23. Februar 2013, wurden die Kameraden der FF-Ebensee von der Landeswarnzentrale OÖ um 07.53 Uhr zu einem Brandeinsatz gerufen.
Im zweiten Stock eines Wohnhauses in der Ebenseer Langbathstraße war im Schlafzimmer – aus noch unbekannter Ursache – ein Brand ausgebrochen. Der Wohnungsbewohner wurde durch die Rauchentwicklung auf den Brand aufmerksam, versuchte erfolglos erste Löschhilfe zu leisten und alarmierte die Einsatzkräfte. Sein Sohn blieb unverletzt und flüchtete sowie die Angestellten einer Bäckerei im Erdgeschoß des Gebäudes ins Freie.
Durch das rasche Eingreifen und professionelle Vorgehen konnte ein weiteres Ausbreiten auf weitere Stockwerke und auf die unmittelbar angrenzenden Häuser im dicht bebauten Ortszentrum unterbunden werden. Dabei war jeweils ein Trupp der FF-Ebensee und einer der FF-Rindbach mit schwerem Atemschutz im Einsatz. Weitere zwei Trupps standen in Bereitschaft.
Die FF-Ebensee kontrollierte nach dem Einsatz mittels einer Wärmebildkamera den Erfolg des Ablöschens nach.
Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Langbathstraße kurzzeitig gesperrt bzw. eine Umleitung eingerichtet werden.
Der Bewohner wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.
Die FF-Ebensee stand mit RLF-A 2000, TLF-A 2000, KLF und 16 Mann (davon 2 in Bereitschaft im Zeughaus) im Einsatz.
Neben der FF-Ebensee waren alle drei weiteren Ebenseer Feuerwehren (Langwies, Rindbach und Roith), das Rote Kreuz und Polizeibeamte der PI Ebensee vor Ort.
Einsatzende für die FF-Ebensee: 09.51 Uhr.